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WPC - alles über Molkenproteinkonzentrat

Koncentrat białka w proszku w miarce
09 Okt. 2024
Geschrieben von: Mateusz Durbas Zeiten Lesen: 653 Kommentare: 0

Eiweißpräparate auf der Basis von Molkenproteinpulver sind bei denjenigen sehr beliebt, die regelmäßig ins Fitnessstudio gehen, um Muskelmasse und Kraft aufzubauen. Auf dem Markt für Nahrungsergänzungsmittel sind verschiedene Arten von Molkenproteinpräparaten zu finden, darunter auch das am häufigsten verwendete Molkenproteinkonzentrat. Hier erfahren Sie, was Molkenproteinkonzentrat ist, welche Vorteile es hat und wann es am besten verwendet werden sollte.

Was ist ein Molkenproteinkonzentrat?

Kuhmilch enthält etwa 3,3 % Gesamtprotein, das sich zu 80 % aus Kasein und zu 20 % aus Molkenproteinen zusammensetzt. Zu den Molkenproteinen gehören jedoch auch β-Lactoglobuline, α-Lactalbumin, Rinderserumalbumin (BSA), Immunglobuline, Lactoferrin, Transferrin und viele kleinere Proteine und Enzyme (z. B. Lactoperoxidase, Lysozym). Molke selbst ist die Flüssigkeit, die bei der Gerinnung von Kuhmilch entsteht, und ist ein Nebenprodukt bei der Herstellung von Frisch-, Weich-, Halbhart- und Hartkäse. Molkenproteinkonzentrat (WPC) ist ein Produkt, das sich durch einen Proteingehalt zwischen 30 und 80 % auszeichnet. Es gibt sogar drei Untergruppen von WPC, nämlich mit niedrigem (bis zu 45 %), mittlerem (bis zu 60 %) und hohem (60-80 %) Proteingehalt im Produkt. Von den drei Arten von Molkenproteinpräparaten (Konzentrat, Isolat und Hydrolysat) ist WPC das billigste und enthält in der Regel etwa 80 % Protein und geringe Mengen an Kohlenhydraten (etwa 7 %) und Fett (4-8 %).

Wie wird Molkenproteinkonzentrat hergestellt und wie wird es verwendet?

Molkenproteinkonzentrat wird derzeit durch Ultrafiltration bei niedriger Temperatur gewonnen, wobei ein Verfahren zur Entfernung von Nichtproteinbestandteilen aus pasteurisierter Molke angewandt wird. WPC weist gute Gelier-, Emulgier- und Wasserbindungseigenschaften auf. Darüber hinaus erhöht Molkenproteinkonzentrat den Nährwert vieler Lebensmittel, denen es zugesetzt wird. Der Nährwert von WPC ähnelt dem von Hühnereiweiß und ist daher höher als der von Milchpulver. Das bedeutet, dass Molkenproteinkonzentrat ein hervorragender Ersatz für Magermilchpulver ist. Daher wird WPC bei der Herstellung von Lebensmittelkonzentraten, gefrorenen Desserts, fermentierten Milchgetränken und anderen Getränken (insbesondere proteinreichen Getränken) und sogar als Rezepturzusatz für Wurstwaren verwendet.

WPC - ein kurzer Überblick

Protein-Nahrungsergänzungen auf der Basis von Molkenproteinpulver gehören weltweit zu den am häufigsten verwendeten Nahrungsergänzungsmitteln, sowohl bei Leistungs- als auch bei Freizeitsportlern. Proteinnährstoffe (einschließlich WPC) werden vom Australian Institute of Sport in die Kategorie A eingestuft, die nur Substanzen mit gut dokumentierten Wirkungen im Sport umfasst. Ein Proteinpräparat, das Molkenproteinkonzentrat enthält, zeichnet sich durch seine hohe biologische Wertigkeit, seine hohe Verdaulichkeit und seine leichte Assimilation aus. Darüber hinaus zeichnet sich WPC durch seinen hohen Gehalt an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA) aus, zu denen Isoleucin, Leucin und Valin gehören. Eine Portion (30 g) eines Proteinzusatzes auf Basis von Molkenproteinkonzentrat liefert durchschnittlich 24 g Protein, 2 g Kohlenhydrate (hauptsächlich Laktose) und 1-2 g Fett sowie 115 kcal. Molkenproteine gelten gegenüber anderen getesteten Proteinen als überlegen, vor allem aufgrund ihres hohen Leucingehalts und der schnellen Kinetik der Verdauung und Absorption der verzweigtkettigen Aminosäuren.

Welche Vorteile hat die regelmäßige Einnahme von WPC?

Studien haben gezeigt, dass die regelmäßige Einnahme eines Eiweißpräparats auf der Basis von Molkenproteinkonzentrat zu einer Zunahme der Muskelmasse und -kraft beiträgt, und zwar vor allem bei Personen, die regelmäßig im Fitnessstudio trainieren. Hochwertiges WPC ist aufgrund seines hohen Gehalts an Leucin und anderen essenziellen Aminosäuren wirksam für die Reparatur, den Erhalt und die Synthese von Skelettmuskelproteinen. Die aktuelle Forschung zeigt eindeutig, dass Molkenprotein-Nahrungsergänzungen (einschließlich WPC) eine positive Wirkung auf die Körperzusammensetzung haben, da sie die Entwicklung der fettfreien Körpermasse fördern und gleichzeitig die Körperfettmasse, den Taillenumfang und den BMI reduzieren (vor allem, wenn eine Person regelmäßig Krafttraining betreibt und die Kalorienzufuhr in der Ernährung kontrolliert). Die regelmäßige Aufnahme von WPC in die Ernährung aktiviert die anabolen Prozesse im gesamten Körper und kann die Erholungszeit nach einem intensiven Krafttraining beschleunigen. Darüber hinaus kann die häufige Einnahme von WPC den Blutzuckerspiegel senken, den Appetit unterdrücken und das Sättigungsgefühl steigern sowie der beginnenden Sarkopenie (Verlust von Skelettmuskelmasse, Kraft und Leistung im Alter) entgegenwirken und die Symptome der Krebskachexie lindern.

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Wann ist es am besten, WPC zu verwenden und wie sollte es dosiert werden?

Molkenproteinkonzentrat kann regelmäßigen Sportlern helfen, ihren erhöhten täglichen Proteinbedarf zu decken, da es eine bequeme, schnell zuzubereitende und sehr wohlschmeckende Mahlzeit ist, insbesondere nach dem Training. Studien haben gezeigt, dass der größte Zuwachs an Kraft und Muskelmasse zu beobachten ist, wenn das Protein unmittelbar nach dem Training zugeführt wird (z. B. bis zu 2 Stunden nach dem Krafttraining). Unter Berücksichtigung des optimalen Leucingehalts einer Mahlzeit sollte eine Portion eines Protein-Nahrungsergänzungsmittels auf Basis von Molkenproteinkonzentrat mindestens 20 Gramm Protein liefern. Die optimale Portion für die große Mehrheit der Menschen ist die Verwendung von 1-2 Messlöffeln Molkenproteinkonzentrat, z. B. für die erste Mahlzeit nach dem Krafttraining. Es ist erwähnenswert, dass WPC auch gut als Zusatz zu den morgendlichen Haferflocken oder dem abendlichen Fruchtshake geeignet ist.

WPC - Kontraindikationen

Die wichtigste Kontraindikation für die Verwendung von Molkenproteinkonzentrat ist eine diagnostizierte Allergie gegen Kuhmilchproteine. WPC enthält auch eine geringe Menge an Laktose, so dass Menschen mit einer Milchzuckerunverträglichkeit und/oder Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Reizdarmsyndrom, bakterielle Dünndarmüberbesiedelung, entzündliche Darmerkrankungen) den Verzehr solcher Eiweißpräparate vermeiden sollten. Darüber hinaus kann Molkenproteinkonzentrat bei manchen Menschen Akneläsionen im Gesicht und am Oberkörper verschlimmern.

Quellen:

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