Andere Formen von Kreatin
Kreatin ist eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel bei körperlich aktiven Menschen. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich, die sich in Bezug auf die Assimilierbarkeit, Stabilität und Wirksamkeit unterscheiden. In dieser Kategorie finden Sie Informationen über weniger populäre Formen von Kreatin, wie z. B. Cre-Alkalin oder Kreatin-Orotat. Informieren Sie sich über deren Eigenschaften und darüber, welches Kreatin Sie wählen sollten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Mehr lesen
Kreatin-Orotat - eine innovative Form von Kreatin
Kreatinorotat ist eine Kombination aus einem Kreatinmolekül und Orotsäure. Orotsäure ist eine Verbindung, die in Organismen, vor allem in Muskelzellen und der Leber, vorkommt und mit dem Stoffwechsel von Nukleinsäuren in Verbindung steht. Kreatinorotat ist eine Nischenform und eine einzigartige Form von Kreatin, die jedoch viele Anhänger hat, die regelmäßig zu ihr zurückkehren, nachdem sie sie ausprobiert haben.
Die Kombination dieser beiden Moleküle wurde entwickelt, um die Absorption von Kreatin durch den Körper im Vergleich zu anderen Formen zu erhöhen.
Die durchschnittliche Dosierung liegt bei etwa 5 Gramm Kreatinorotat pro Tag.
Kre-alkalyn - eine gepufferte Form von Kreatin
Kre-alkalyn ist eine spezielle gepufferte Form von Kreatin, die entwickelt wurde, um die Stabilität und Bioverfügbarkeit des Supplements zu erhöhen. Dank des Pufferungsprozesses hat kre-alkalyn einen höheren pH-Wert als die klassische Form, was die Umwandlung von Kreatin in seine inaktive Form, das Kreatinin, verhindert.
Eine Supplementierung mit Kre-Alkalyn kann den Kreatinspiegel in den Muskeln erhöhen, was sich in einer verbesserten Leistungsfähigkeit bei intensivem Training niederschlägt. Kre-alkalyn ist an den Energieprozessen beteiligt, indem es die Synthese von ATP unterstützt, die für die Muskelarbeit notwendig ist.
Die empfohlene Tagesdosis von Kre-alkalyn beträgt etwa 3 g, die vor oder nach dem Training eingenommen werden. Aufgrund seiner höheren Stabilität ist bei Kre-Alkalyn keine Sättigungsphase wie bei anderen Formen erforderlich.
Andere Formen von Kreatin - Magnesiumchelat, Orotat, HCL
Auf dem Markt sind auch andere, weniger verbreitete Formen von Kreatin zu finden, wie Kreatin-Magnesium-Chelat oder Kreatin-HCL. Magnesiumchelat von Kreatin ist eine Kombination des Kreatinmoleküls mit Magnesium, was zu einer besseren Absorption und Stabilität der Ergänzung führen kann.
Kreatin HCL (Kreatinhydrochlorid) ist eine Form von Kreatin in Verbindung mit einem Salzsäuremolekül. Diese Form von Kreatin weist eine hohe Stabilität und Löslichkeit auf, wodurch es schneller vom Körper aufgenommen werden kann. Kreatin HCL kann theoretisch in niedrigeren Dosen als andere Formen eingenommen werden, was das Risiko von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Bereich verringert.
Unabhängig von der gewählten Form von Kreatin ist es wichtig, das Präparat regelmäßig in Verbindung mit einem intensiven Training einzunehmen. Nur dann können Sie mit einer optimalen Wirkung in Form einer verbesserten körperlichen Leistungsfähigkeit und einer Zunahme der Muskelmasse rechnen.
Die wichtigsten Informationen über die verschiedenen Formen von Kreatin sind:
- Es gibt verschiedene Formen von Kreatin, wie Kreatinorotat, Cre-Alkalin, Magnesiumchelat oder Kreatin-HCL.
- Die verschiedenen Formen von Kreatin unterscheiden sich in ihrer Bioverfügbarkeit, Stabilität und Löslichkeit.
- Eine Supplementierung mit Kreatin in verschiedenen Formen kann die Leistungsfähigkeit bei intensivem Training verbessern.
- Die empfohlene Dosierung hängt von der Form des Kreatins ab und liegt normalerweise zwischen 3 und 5 g pro Tag.
- Die Wirkung von Kreatin ist am deutlichsten, wenn es mit hochintensivem Training kombiniert wird.