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Testosteronersatztherapie - was sollten Sie wissen?

Sylwetka kulturysty z wzorem chemicznym testosteronu
11 Mai 2024
Geschrieben von: Łukasz Szostko Zeiten Lesen: 554 Kommentare: 0

Die Kontrolle über die eigenen Hormone ist eine schwierige Kunst, aber unerlässlich für ein gutes und gesundes Leben. Ein Leben voller Vitalität und nicht voller Schmerzen und Müdigkeit. In bestimmten Situationen ist es jedoch notwendig, pharmakologische Mittel einzusetzen, wenn der Körper nicht in der Lage ist, sich selbst zu regulieren. Die Testosterontherapie ist ein solches Mittel, das vielen Männern die Freude am Leben zurückgibt.

Was ist eine Testosteron-Hormonersatztherapie?

Bei derTestosteronersatztherapie handelt es sich um eine pharmakologische Behandlung, bei der dem Körper Testosteron von außen zugeführt wird, wenn er nicht in der Lage ist, ausreichende Mengen selbst zu produzieren. Testosteron kann durch intramuskuläre oder subkutane Injektionen oder transdermal verabreicht werden.

Dies ist nicht dasselbe wie die Verabreichung von Testosteron durch Sportdoping. Testosteron-Doping wird auch bei gesunden Menschen mit normalem Testosteronspiegel eingesetzt, um diesen um ein Vielfaches über die physiologische Norm zu erhöhen. Die Testosteronersatztherapie dient dazu, den Testosteronspiegel wieder auf den physiologischen Normalwert zu bringen, so dass die Dosen deutlich niedriger sind als beim Doping. Die Einnahme von Dopingtestosteron erfolgt in der Regel in mehrmonatigen Zyklen, während die Testosteronersatztherapie oft eine lebenslange Entscheidung ist.

Hypogonadismus - wenn der Körper kein Testosteron produzieren kann

Sie fragen sich, wann eine Testosterontherapie bei Männern eingesetzt wird? Die häufigste Indikation ist Hypogonadismus. Unter Hypogonadismus bei Männern versteht man eine Störung der Keimdrüsen (Hoden) und eine unzureichende Produktion von Steroiden durch diese. Aufgrund der unterschiedlichen Substrate wird der Hypogonadismus unterteilt in:

  • Primärer Hypogonadismus - wenn das Problem direkt in einer Funktionsstörung der Hoden liegt. Die Hodenzellen erhalten vom Gehirn das richtige Signal zur Hormonproduktion, sind aber aus irgendeinem Grund nicht in der Lage, die Produktion auf einem zufriedenstellenden Niveau zu halten.
  • Sekundärer Hypogonadismus - wenn die Hodenzellen ordnungsgemäß funktionieren und die Fähigkeit haben, effizient zu arbeiten, aber nicht das richtige Signal vom Gehirn erhalten. In diesem Fall ist die Störung auf eine Rückkopplungsschleife und eine unzureichende Produktion von Signalhormonen durch den Hypothalamus und die Hypophyse zurückzuführen.

Obwohl wir einen Rückgang des Testosterons hauptsächlich mit dem Alter in Verbindung bringen, kann Hypogonadismus in jedem Alter auftreten. Ein Teil der Ursachen für seine Entstehung, insbesondere die primäre Variante, ist völlig unabhängig von Alter und Alterung.

Wie sieht es aus, bevor ich mich für eine Testosterontherapie entscheide?

Die Entscheidung für eine Hormonersatztherapie ist nicht leicht, denn man wird von dem Medikament und den regelmäßigen Injektionen abhängig. Eine gut durchgeführte Therapie ist zwar relativ sicher und bietet eine Fülle von Vorteilen, aber sie bürdet dem Patienten auch viel Verantwortung auf. Aus diesem Grund ist sie nie die Behandlung der ersten Wahl und wird von den Ärzten nur als letztes Mittel eingesetzt, wobei sie zunächst sanftere Behandlungen vorschlagen.

Überprüfung von Ernährung und Lebensstil

Wenn sich der Testosteronspiegel der unteren Grenze des Normalwerts nähert und es keinen offensichtlichen Grund dafür gibt, lohnt es sich, zunächst eine gründliche Überprüfung der Lebensweise und der Ernährung vorzunehmen.

  • Ist die körperliche Aktivität hoch genug?
  • Ist der Kaloriengehalt Ihrer Ernährung zu niedrig?
  • Ist die Qualität der verzehrten Lebensmittel zufriedenstellend?
  • Bestehen keine Nährstoffmängel?
  • Schlafen Sie gut und ausreichend?
  • Oder ist das Leben mit Stress gefüllt?

Je nach Art des lokalen Problems kann eine entsprechend ausgewählte Nahrungsergänzung oft helfen. So kann sich z.B. ein Mangel an Vitamin D3, Selen oder Zink in einem geschwächten Hormonhaushalt widerspiegeln, der durch Ergänzungsmittel leicht ausgeglichen werden kann. Unter den Mineralstoffpräparaten zur Erhöhung des Testosterons ist auch Bor sehr beliebt.

Bei übermäßigem Stress, der sehr oft die Testosteronproduktion sabotiert (Testosteron konkurriert mit dem Stresshormon Cortisol um Rohstoffe), können Adaptogene sehr hilfreich sein. Koreanischer Ginseng z.B. ist ein wirksames Adaptogen, das übrigens eine gute Wirkung auf Stimmung und Libido hat, Aspekte, die mit der Wirkung von Testosteron zusammenhängen. Ashwagandha ist ebenfalls sehr wirksam beim Stressabbau und wird in hohen Dosen auch bei niedrigem Testosteronspiegel eingesetzt. Und wenn der Schlaf ein Problem ist, ist eine Ergänzung mit Melatonin, L-Theanin oder Glycin eine Überlegung wert.

Pharmakologische Maßnahmen vor Beginn einer Testosterontherapie

Wenn Sie einen niedrigen Testosteronspiegel haben, sich aber noch nicht bereit oder geeignet für eine Testosteronersatztherapie fühlen, können Sie zunächst sanftere Methoden ausprobieren. Eine solche einfache, aber recht wirksame Methode zur Erhöhung der Androgene ist häufig die Supplementierung mit DHEA oder Pregnenolon. Beide Steroide können im Körper schließlich in Testosteron umgewandelt werden, und DHEA ist sogar selbst ein mildes Androgen. Bei sekundärem Hypogonadismus versuchen Ärzte manchmal zunächst, die Signalübertragung im Gehirn mit SERMs (Clomifen, Tamoxifen) zu stimulieren oder sie teilweise durch Injektionen von Choriongonadotropin (hCG) zu ersetzen.