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Nootropika - was sind sie und welche Eigenschaften haben sie?

Nootropika - was sind sie und welche Eigenschaften haben sie?
19 Jun 2024
Geschrieben von: Łukasz Szostko Zeiten Lesen: 712 Kommentare: 0

Jeder hat schon einmal davon geträumt, schlauer zu werden, schneller zu denken und ein besseres Gedächtnis zu haben. Ob für das Studium, die Arbeit oder einfach für den Alltag - die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, sich zu erinnern und neue Informationen schnell aufzunehmen, ist von unschätzbarem Wert. Inzwischen gibt es Produkte auf dem Markt, die verschiedene Kombinationen dieser Vorteile versprechen. Dies sind die so genannten Nootropika. Beim ersten Kontakt mit dem Thema Nootropika kann man verwirrt werden. Es handelt sich um eine sehr vielfältige Gruppe von Substanzen mit unterschiedlichen Wirkmechanismen, Effekten und Anwendungsmethoden. In diesem Artikel erfahren Sie Grundlegendes über die Wirkungen von Nootropika, die Unterschiede zwischen natürlichen und synthetischen Nootropika und welche Nootropika für Anfänger geeignet sind.

Was sind Nootropika?

Nootropika sind Substanzen, die dazu beitragen, mehr aus dem Gehirn herauszuholen. Sie werden gemeinhin auch als"Smart Drugs" bezeichnet, obwohl mehr Substanzen in die Definition von "Smart Drugs" einbezogen werden können, von denen nicht alle als Nootropika betrachtet werden können. Die Idee hinter den Nootropika ist, dass sie die Gehirnfunktion sicher unterstützen, das Gedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit verbessern und gleichzeitig das Gehirn vor Gefahren schützen sollen.

Ursprünglich wurden Nootropika nur zur Behandlung kognitiver Störungen und neurologischer Erkrankungen eingesetzt. In diesen Fällen ist ihre Wirksamkeit am größten. Im Laufe der Zeit hat das hirnfördernde Potenzial auch das Interesse von gesunden Menschen geweckt. Heute sind freiverkäufliche Nootropika ein schnell wachsender Zweig des Marktes für Nahrungsergänzungsmittel, der ständig neues Interesse weckt.

Sie fragen sich, wie Nootropika die Gehirnfunktion unterstützen? Es gibt mehrere mögliche Mechanismen:

  • Steigerung des Energiestoffwechsels im Gehirn,
  • Verbesserung der Sauerstoffaufnahme durch die Neuronen;
  • Verstärkung der cholinergen Signalwege;
  • Interaktion mit Rezeptoren des Glutamatsystems;
  • Auswirkungen auf intrazelluläre Botenstoffe;
  • Stimulation des Phospholipid-Stoffwechsels;
  • Verbesserung der zerebralen Durchblutung;
  • Schutz vor Neurotoxizität durch verschiedene Substanzen und Phänomene;
  • Kontrolle von oxidativem Stress und Entzündungen im Gehirn.

Andererseits ist es unwahrscheinlich, dass Nootropika direkt die Freisetzung von Neurotransmittern erhöhen oder deren Rezeptoren aktivieren, oder zumindest sollte dies nicht ihre Hauptwirkung sein.

Wann lohnt sich die Einnahme von Nootropika?

Die Einnahme von nootropischen Substanzen lohnt sich besonders:

  • während intensiver Lernphasen;
  • bei Arbeiten mit hoher Verantwortung;
  • im Alter, um die Geschwindigkeit des kognitiven Abbaus zu verringern;
  • in Phasen erhöhter psychischer Ermüdung;
  • in Phasen kurzfristiger, aber starker Zunahme der geistigen Arbeitsintensität;
  • während der Genesung von neurologischen Problemen.

Kobieta siedzi na podłodze i pracuje przy komputerze

Natürliche und synthetische Nootropika

Natürliche Nootropika sind in der Regel standardisierte Extrakte aus bestimmten Pflanzen oder Pilzen. Dabei kann es sich um Extrakte mit einem breiten Wirkstoffspektrum oder um präzisere Extrakte handeln, die bis zu 98-99 % eines bestimmten Wirkstoffs enthalten.

Synthetische Nootropika sind in der Regel einfach neurologische oder psychiatrische Medikamente. Das älteste und bekannteste Nootropikum ist Piracetam, ein neurologisches Medikament, das von Cornelieu E. Giurgea entwickelt wurde, der auch der Urheber des Begriffs Nootropikum ist. Nach dem Vorbild von Piracetam wurden in der Folge fortschrittlichere Substanzen mit einer ähnlichen Struktur entwickelt, die unter dem Namen Racetam bekannt sind. Ein sehr beliebtes synthetisches Nootropikum ist auch Modafinil, ein Narkolepsie-Medikament, das Müdigkeit und Schläfrigkeit hemmt. Andere synthetische Nootropika sind Noopept, Sunifiram, Vinpocetin, Nicergolin und Pyritinol.

Diese natürlichen Nootropika sind in der Regel viel sicherer. Sie haben weniger Nebenwirkungen und es ist viel schwieriger, die Dosis zu erhöhen. Sie sind die bessere Wahl für Menschen, die die Gehirnfunktion im Allgemeinen unterstützen und eine vorbeugende Gesundheitsfürsorge für dieses wertvolle Organ betreiben wollen. Synthetische Nootropika hingegen haben in der Regel eine präzisere Wirkung und können in klinischen Fällen besser funktionieren.

Welche Nootropika sind es wert, dass Sie sich zuerst damit befassen?

  • L-Theanin + Koffein - eine energetisierende Kombination, die eine bessere Konzentration und eine leichtere Informationsverarbeitung ermöglicht als Koffein allein. Eine ausgezeichnete Mischung für den Ad-hoc-Gebrauch.
  • Alpha GPC - eine nootropische Form von Cholin. Wirkt auf Gedächtnis und Konzentration. Kann ad hoc oder täglich nach Bedarf verwendet werden.
  • Huperzine A - erhöht die Verfügbarkeit von Acetylcholin und ist bis zu mehreren Stunden wirksam. Nützlich, wenn Sie einen ständigen kognitiven Schub für den ganzen Tag benötigen.
  • Bacopa monnieri - pflanzliches Nootropikum und Adaptogen für den täglichen Gebrauch. Es verbessert nicht nur das Gedächtnis, sondern kann auch Stress und Ängste lindern.
  • Rhodiola rosea - ein energetisierendes Adaptogen, das die Neurotransmitter beeinflusst, die für die Motivation und die Klarheit der Gedanken verantwortlich sind.
  • Ginseng - eines der beliebtesten Adaptogene, das für seine müdigkeitshemmenden und vitalitätssteigernden Eigenschaften bekannt ist.

Sind Nootropika sicher?

Im Prinzip sollten Substanzen, die der Definition eines Nootropikums entsprechen, für einen gesunden Menschen sicher sein. Es ist jedoch immer auf die individuellen Gegebenheiten oder z. B. auf mögliche Wechselwirkungen mit eingenommenen Medikamenten zu achten. Einige Nootropika müssen mit Vorsicht eingenommen werden, wenn Sie z. B. Probleme mit Bluthochdruck oder Blutgerinnung haben oder in der Vergangenheit unter Psychosen oder Manie gelitten haben.

Bei Substanzen, die als intelligente Drogen bezeichnet werden, aber nicht der Definition von Nootropika entsprechen, ist größte Vorsicht geboten. Sie können Schaden anrichten, vor allem wenn sie missbraucht werden, d. h. in zu hohen Dosen oder zu lange eingenommen werden. Dabei handelt es sich vor allem um starke verschreibungspflichtige Stimulanzien. Besonders beliebt ist in den USA der Off-Label-Konsum (oder sogar der illegale Erwerb) von AHDH-Medikamenten wie Adderall (Amphetaminsalzmischung) oder Concerta (Methylphenidat).

Ist die Verwendung von Nootropika legal?

Das hängt ganz von der Substanz ab. Die Palette der Nootropika reicht von Kräutern, die in vielen Geschäften für jedermann erhältlich sind, bis hin zu kontrollierten verschreibungspflichtigen Medikamenten, die nur schwer zugänglich sind. Einige verschreibungspflichtige Nootropika sind mild, und die Tatsache, dass sie auf Empfehlung eines Arztes abgegeben werden, ist nur ein Hindernis für den Zugang. Einige Smart Drugs hingegen werden als Betäubungsmittel eingestuft, und selbst wenn es gelingt, trotz der Abgabe auf Rezept an sie heranzukommen, ist allein schon der Besitz einer solchen Droge ohne medizinische Indikation strafbar.

Abgesehen von den rechtlichen Aspekten wirft die Möglichkeit, Pillen zur Verbesserung des Gehirns zu verwenden, für einige auch ethische Fragen auf. Manche betrachten das Thema in ähnlicher Weise wie Doping im Sport. Dies ist jedoch eine reine Frage der persönlichen Weltanschauung.

Quellen: