• Wichtiger Nährstoff aus der Gruppe der Pseudovitamine
• Wichtiges Strukturelement von Zellmembranen
• Unterstützt den Kampf gegen das metabolische Syndrom
• Fließt positiv auf die psychische Gesundheit ein
• Fördert die korrekte Fruchtbarkeit
• Bei der PCOS-Therapie empfohlen

Swanson Inositol ist ein Supplement, das Inositol, eine endogene chemische Verbindung aus der Gruppe der Pseudovitamine enthält.

Inositol ist eine Substanz aus der Gruppe der mehrwertigen Alkohole, die in Bezug auf den chemischen Aufbau Glucose ähnelt. Es wird manchmal Vitamin B8 genannt, obwohl es nicht alle Kriterien der Vitamine erfüllt – es kann z.B. auf natürliche Weise im Organismus des Menschen synthetisiert werden. Aus Inositol entstehen zwei Klassen von Signalmolekülen (P-IPG und A-IPG), welche wichtige Funktionen im Organismus regulieren.

Inositol unterstützt das korrekte Funktionieren des Nervensystems. Es ist ein wichtiger Baustein der Zellmembranen und beteiligt sich an der Zellsignalisierung. Außerdem hat es anxiolytische und antidepressive Eigenschaften. Der genaue Wirkungsmechanismus ist unbekannt. Es wird angenommen, dass es mit der Regulation der Neurotransmitteraktivität (u.a. Serotonin und Noradrenalin) verbunden ist. Es ist sicher, dass Menschen, die mit Depressionen und bipolaren Störungen zu kämpfen haben, sehr oft einen viel geringeren Inositolspiegel haben als gesunde Menschen.

Inositol ist für die Aufrechterhaltung einer korrekten Fruchtbarkeit wichtig. Es wird am häufigsten den Frauen empfohlen, die mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) zu kämpfen haben. Dieser Zustand ist oft mit Ovulationsproblemen verbunden, die eine Schwangerschaft erschweren. Es wird angenommen, dass die Supplementation von Inositol die Symptome von PCOS reduzieren, die Wiederherstellung regelmäßiger Menstruationszyklen fördern und die Chancen für Nachkommen erhöhen kann. Inositol ist auch für Männer vorteilhaft - es beteiligt sich an der Reifung der Spermien und ihrer Migration aus den Nebenhoden. In Studien wurde nachgewiesen, dass ein gesenkter Inositolspiegel in den Nebenhoden und der Samenflüssigkeit mit einer geschwächten Fruchtbarkeit korreliert. Die Supplementation von Inositol scheint die Spermienparameter bei Patienten mit Oligoteratoasthenozoospermie (OAT) zu verbessern.

Inositol kann bei der Therapie des metabolischen Syndroms positive Effekte bringen. In jährlichen Studien mit Beteiligung von 80 Frauen mit metabolischem Syndrom wurde nachgewiesen, dass die Supplementation von Inositol zu einer Erhöhung der Insulinsensitivität beiträgt, bei der Stabilisierung der Glucosespiegels im Blutplasma hilft und positiv auf das Lipidprofil einfließt. Bemerkenswert ist, dass in der Studie ein Präparat verwendet wurde, das Myoinositol enthielt.

Zusammengefasst ist Swanson Inositol ein Präparat mit einem breiten Spektrum an positiven Eigenschaften. Es wird insbesondere Personen mit metabolischen Störungen empfohlen. Es kann bei der Verbesserung des psychischen Zustands helfen.